POWERCHORDS

Powerchord C5 in der 3. Griffbrett-Lage
Powerchord C5 in der 3. Griffbrett-Lage

Als "Powerchords" bezeichnet man Gitarrenakkorde, die man mit viel "Power" verzerrt spielen kann. Sie bestehen in der Regel nur aus Grundton und Quinte und meist der der Oktave. (Siehe Griffbeispiel rechts mit dem klassischen "verschiebbaren" Powerchord auf den Saiten A, D und G am 3. und 5. Bund gegriffen - Töne: c, g, c)

 

Entgegen der landläufigen Meinung gibt es nicht nur einen Griff für Powerchords! Je nach Saitengruppierungen gibt es durchaus unterschiedliche Voicings, die man sich draufschaffen sollte. Zudem lohnt sich die Auseinandersetzung mit verschiedensten Spieltechniken und Phrasierungen, um Powerchords stil- und sinnvoll und vor allem rock-typisch gekonnt einzusetzen. Wie das geht erklärt mein 77 min. langer Workshop.

Warum Powerchords so wichtig sind

Powerchords: Der Herzschlag der E-Gitarre! 🎸

 

 

Powerchords sind die essenzielle Waffe jeder E-Gitarristin und jedes E-Gitarristen! Sie bestehen aus nur zwei Tönen – der Grundton und die Quinte – und sind perfekt für kraftvolle Riffs und energische Songs. Egal, ob du Anfänger oder Profi bist, Powerchords bringen deine Musik auf ein neues Level! Daher ist es so immens wichtig sich damit zu beschäftigen und Powerchords zu lernen und deren Voicings zu kennen.

 

 

Warum Powerchords?


Sie sind einfach zu spielen, erzeugen einen satten, druckvollen Klang und lassen sich leicht verschieben, was sie ideal für verschiedene Genres macht. Von Rock und Metal bis hin zu Punk und Alternative – Powerchords sind überall!

 

 

Einige Gitarristen und Bands, die Powerchords meisterhaft nutzen:

 

 

1.      Nirvana – Kurt Cobain machte Powerchords mit Songs wie „Smells Like Teen Spirit“ berühmt. Der raue, energiegeladene Klang ist unverwechselbar.

 

2.      AC/DC – Angus Young setzt Powerchords in fast jedem ihrer Klassiker ein. Songs wie „Back in Black“ zeigen, wie man mit einfachen Akkorden mächtigen Sound erzeugt.

 

3.      Green Day – Billie Joe Armstrong nutzt Powerchords, um eingängige Melodien und kraftvolle Refrains zu kreieren, wie in „American Idiot“.

 

4.      Metallica – In Tracks wie „Enter Sandman“ setzen sie Powerchords ein, um eine dichte, aggressive Stimmung zu schaffen, die typisch für ihren Sound ist.

 

5.      The Ramones – Diese Punk-Legenden machten Powerchords zum Markenzeichen ihres Sounds, und Songs wie „Blitzkrieg Bop“ sind perfekte Beispiele dafür.

6.   Deep Purple - Diese legendäre Rockband mit dem Meagahit "Smoke On The Water" war der Vorreiter der "HardRock" und das Powerchord-Riff dieses Songs ist wohl das bekannteste Gitarren-Riff überhaupt!

 

 

Egal, ob du eigene Songs schreibst oder Klassiker coverst, Powerchords sind ein unverzichtbares Werkzeug für jede E-Gitarre. Also schnapp dir deine Gitarre und lass die Saiten zum Klingen bringen! Rock on! 🤘🎶